Neues von der Lerninsel

Pflege hat Zukunft! Janina und Leyla sind im 2. Ausbildungsjahr zur Altenpflegefachkraft an der Berliner RENAFAN Akademie. Die beiden haben ganz unterschiedliche Wege in die Pflege geführt: Bei Janina war es Praktikum in der Tagespflege, wo sie RENAFAN kennen und die Vielfalt der Pflegearbeit lieben lernte. Leyla hat ihren kranken Opa gepflegt und ganz direkt erfahren, wie viel Spaß es macht, anderen mit seinem eigenen Fachwissen helfen zu können.

Janina und Leyla zeigen im Video, wie selbstbestimmt die Wissensvermittlung in der modernen Altenpflegeausbildung abläuft. Anhand einer „Lerninsel“, also eines Fallbeispiels, werden in Kleingruppen Themen und Fragen erarbeitet und anschließend eigenständig in Fachbüchern und im Internet die Antworten zusammengestellt. Frontalunterricht war gestern! Die Schulleitung Bärbel Raupach führt aus, dass man es in der Altenpflege oft mit Dilemmata zu tun hat, also mit Situationen, in der Widersprüche ausgehalten werden müssen und trotzdem eine schnelle Entschlusskraft nötig ist. Sie bringt ihren SchülerInnen von Anfang an bei, Widersprüche abzuwägen und sichere Entscheidungen zu treffen.

Janina und Leyla finden es gut, dass sie so selbstbestimmt lernen können. In der praktischen Ausbildung finden sie bei RENAFAN sehr viele unterschiedliche Einsatzbereiche vor, in denen sie sich ausprobieren und ihre Fähigkeiten weiterentwickeln können:

  • Ambulante Pflege
  • stationäre Pflege,
  • Intensivpflege (das gibt es fast in keiner anderen Altenpflegeausbildung!),
  • dazu spezialisierte Pflege und Betreuung Demenzkranker.

Die Ausbildung sichert ihnen den Zugang zu einem der größten Wachstumsbranchen überhaupt, mit nahezu unendlichen Möglichkeiten der Vertiefung. Die KollegInnen in den Pflegeeinrichtungen freuen sich schon auf sie.

 

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Schlafstörungen durch Displays

Mach mal eine Pause!

Die DAK ist nicht zufrieden: Sie hat in diesem Jahr ein Phänomen untersucht, das oft unterschätzt wird: Schlafstörungen. „Die Menschen gehen zum Arzt, wenn sie Rückenschmerzen haben, sich ausgebrannt fühlen oder depressiv”, sagte der Leiter des Charité-Schlafzentrums, Thomas Penzel, bei der Vorstellung des Berichts. „Schlafstörungen sind als Gesundheitsproblem noch nicht anerkannt.” „Schlafstörungen durch Displays“ weiterlesen

Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bereitet vielen Eltern in Deutschland Kopfzerbrechen. Mehr als zwei Drittel (68 Prozent) von ihnen gaben in einer repräsentativen Befragung des Meinungsforschungsinstituts Kantar Emnid an, damit Probleme zu haben. Nur 29 Prozent sagen, sie bekämen beides gut hin – 2013 kamen noch 43 Prozent zu diesem Schluss. Die Ergebnisse der Studie wurden diese Woche in Berlin (Juni 2017) vorgestellt. „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ weiterlesen

Mindestlohn steigt

Mehr Mindestlohn für Pflegekräfte

Der Mindestlohn in der Pflege soll zum 1. Januar 2018 auf 10,55 Euro (West) und 10,05 Euro (Ost) steigen. Darauf haben sich die Vertreter kirchlicher Dienstgeber und Dienstnehmer sowie kommunale und private Arbeitgeberverbände und Vertreter der Gewerkschaft Verdi geeinigt, so das Bundesarbeitsministerium in einer Pressemitteilung vom 25.April 2017. Bis 2020 soll der Mindestlohn auf 11,35 Euro im Westen und 10,85 im Osten angehoben werden.